Mit der Körperhaltung signalisiert man Unsicherheit oder Selbst bewusstsein. Demnach sollte man unbedingt auf eine aufrechte Haltung achten. Ein hüftbreiter Stand gibt Selbstsicherheit, die man auch nach außen transportiert. Nachdem man sich mit Worten begrüßte, folgt der erste Körperkontakt – der Händedruck. Er darf keinesfalls zu kräftig sein, jedoch auch nicht zu schwach. Er sollte die eigene Präsenz vermitteln, das Gegenüber aber nicht in die Knie zwingen. Während dieser Körperkontakt schnell vorbei ist, besteht der Augenkontakt deutlich länger. Einer anderen Person kontinuierlich in die Augen zu sehen, bereitet vielen Menschen Unbehagen.
Hält man aber entspannt und ruhig den Augenkontakt, so wirkt man überzeugender. Wenn man hingegen ständig verlegen wegsieht oder auch beim Sprechen an der anderen Person vorbeischaut, wird das oft als unsicher oder unehrlich wahrgenommen. Hat man Schwierigkeiten mit dem Blickkontakt, sollte man das im Familien- und Freundeskreis üben. Nicht nur was man sagt, sondern vor allem wie man es sagt, ist wichtig. Die Stimme ist von großer Bedeutung.
Eine ruhige und tiefe Stimme zeigt Kompetenz und Souveränität.
Spricht man hingegen mit einer sehr hohen, piepsigen Stimme, wirkt das oft kindlich und nervös. Auch das Sprechtempo ist entscheidend, denn wer zu schnell spricht, wirkt unsicher. Körpersprache ist beachtenswert und nützlich – vor und hinter dem Schreibtisch.