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Fenster isolieren

Vorgehen und Vorteile

Fenster zu isolieren spart eine Menge Energie. Foto: Pexels

Sobald die Heizperiode beginnt, müssen viele Heizkörper auf Hochtouren laufen, damit eine angenehme Raumtemperatur erreicht wird. Das kann viele Gründe haben: von einer unzureichenden Gebäudedämmung über große und hohe Räume bis hin zu schlecht isolierten Fenstern.

Etwa zwölf Prozent Wärmeverlust können durch undichte Fenster entstehen. Mit effektiven Maßnahmen kann das jedoch vergleichsweise schnell, einfach und preiswert behoben werden. Spätestens wenn sich Kondenswasser am Fenster bildet und das auch mit richtigem Lüften nicht verhindert werden kann, sollte die Fenster-Dämmung unter die Lupe genommen werden.

Um die Fenster auf undichte Stellen zu prüfen, gibt es eine einfache Methode: Alle Fenster und Türen werden geschlossen. Anschließend geht man mit einer brennenden Kerze oder mit der Flamme eines Feuerzeugs vorsichtig am Fensterrahmen entlang. Sobald die Flamme zu flackern beginnt, hat man die Stelle der Zugluft ausgemacht. Welches Material sich am besten für die Fensterisolation eignet, hängt primär vom Material der Fenster ab. Grundsätzlich eignen sich Dichtungen aus Gummi oder Schaumstoff, Silikon oder Acryl und Fensterkitt am besten. Die einfachste Variante sind selbstklebende Dichtungsbänder. Sie sind in verschiedenen Längen, Dicken und Breiten erhältlich und halten nahezu an jedem sauberen Fensterrahmen. Nachdem dieser gereinigt wurde, sollten alle alten Dichtungen und andere Rückstände entfernt werden. Das Dichtungsband kann nun auf die benötigte Länge zugeschnitten und angeklebt werden. Nachdem alle undichten Stellen gedämmt sind, ist eine erneute Überprüfung der Isolierung anzuraten. Der Flammen-Test kann wiederholt und etwaige undichte Stellen direkt ausgebessert werden. Mit dieser einfachen und günstigen Methode lässt sich viel Energie und Geld sparen.                        Ips/AM

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