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Wohnen & Garten

Fertighäuser

Wichtige Aspekte

Klassischer Stil, aber Prinzip Fertighaus Foto: Busche

Als Fertighaus gilt ein Haus, das mindestens in Teilen werkseitig vorgefertigt an die Baustelle geliefert und dort in wenigen Tagen endmontiert wird. Fertighäuser haben einige Vorteile gegenüber einem in konventioneller Bauweise errichteten Haus. Dazu zählen die sehr kurze Bauzeit, weniger Probleme wegen der Feuchte im neuen Haus, Angebote zu Festpreisen, Musterhäuser zur Ansicht, Planungssicherheit beim Erwerb eines schlüsselfertigen Typenhauses.                     

Mehr als zwei Drittel der Fertighäuser sind heute jedoch keine seriellen Typenhäuser, sondern individuell geplante, auf die Bauwilligen zugeschnittene Objekte. Man prüft zunächst, ob das Haus nach dem Bebauungsplan auf dem Grundstück errichtet werden darf. Welche Abstandsflächen zum Nachbarn und zur Straße sind einzuhalten? Sind Dachform und gegebenenfalls auch Dachneigung vorgeschrieben? Welche anderen Auflagen wie GFZ (Geschossflächenzahl) oder Firstrichtung sind bei der Bebauung zu beachten? Wie weit darf der Keller aus dem Erdreich herausragen (Sockelhöhe)? Ist der Bau einer Garage oder eines Wirtschaftsgebäudes generell zulässig? Die meisten Anbieter garantieren den Kaufpreis für zwölf Monate ab Vertragsunterzeichnung. Festpreise gelten aber nur für vertraglich vereinbarte Leistungen. Sonderwünsche, die Veränderungen an Bauteilen oder am Baukörper bedingen, werden auch bei Fertighäusern gesondert abgerechnet.

Bauantragstellung, Gebühren, Ausheben der Baugrube, Bauüberwachung, Statik, Kellerausbau, Anlieferung der Bauteile einschließlich Montage und Kosten für die Aufstellung eines Kranes, Kosten der Hausanschlüsse (Strom, Gas, Wasser und Abwasser, Fernwärme, Telekommunikation) sollten inklusiv sein. Im Kaufvertrag legt man Baubeginn und Fertigstellungstermin schriftlich fest. lps/Cb.
            

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