Heizungsfachmann berät zum Thema Fördermittel
Im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung wurden die Fördermöglichkeiten für das Heizen mit erneuerbaren Energien erhöht. Vor Beantragung solcher Mittel unter ww.bafa.de sollte man sich vom SHK-Innungshandwerker alle Details zu den geplanten Maßnahmen und den möglichen Förderungen erklären lassen. Er kennt sich aus, entsprechende Arbeiten können auch in Zeiten von Corona sicher und geschützt ausgeführt werden. „Förderfähig sind nur Maßnahmen, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde“, mahnt Helmut Bramann. Planungsleistungen dürfen vor Antragstellung erbracht werden. Der Einbau einer Wärmepumpe oder einer Biomasseanlage wird mit jeweils 35 Prozent gefördert. Für eine Solarkollektoranlage zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung gibt es einen Zuschuss von 30 Prozent. Für eine Hybridheizung mit erneuerbaren Energien beträgt die Förderung 35 Prozent, und der Einbau einer Gas-Hybridheizung wird nur im Gebäudebestand mit 30 Prozent unterstützt. Ölheizungen sind weiterhin erlaubt, Effizienz verbessernde Komponenten mit erneuerbaren Energien werden gefördert.
Klimapaket zeigt Wirkung
Die neuen Fördermöglichkeiten zeigen Wirkung: Fast jeder achte Hauseigentümer möchte einer Kantar-Umfrage im Auftrag des ZVSHK zufolge seine Heizungsanlage in den nächsten zwei Jahren erneuern. 63 Prozent der Modernisierungswillige nannten die Einbindung erneuerbarer Energien und die CO2-Reduzierung als ausschlaggebenden Grund. Dennoch ist in Sachen Modernisierung von Heizungen noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Denn 58 Prozent der Hauseigentümer erklärten, ihr Heizungssystem sei nicht alt genug, um es modernisieren zu lassen. „Eine völlige Fehleinschätzung“, sagt Helmut Bramann. Tatsächlich arbeite derzeit nur jede fünfte Heizung effizient und unter Einbindung erneuerbarer Energien. (djd)
Ich male mir mein Traumbad
Wer ein Bad plant, hat oft Schwierigkeiten, sich den vorhandenen Raum in einem neuen Look vorzustellen. Neben dem Stil und den persönlichen Bedürfnissen gibt es auch ein paar praktische Überlegungen anzustellen: Wie viel Stauraum brauche ich? Wie wichtig sind mir Reinigungsfreundlichkeit oder barrierefreier Komfort? Mit einem Inspirations-Tool kann man sich zum Beispiel auf Herstellerwebsites mehr Klarheit über die eigenen Ansprüche verschaffen.
3D-Badplaner bieten die Möglichkeit, das eigene Bad mit wenigen Eingaben anzulegen, auszustatten und einzurichten. Eine solche Planung bildet eine gute Grundlage, um mit einem Badausstatter oder Sanitärfachbetrieb in eine detaillierte Ausarbeitung zu gehen und Kostenangebote für Badbau oder Modernisierung anzufordern.) (djd).