Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und das Wetter unbeständig ist, stellt sich für Autofahrer eine wichtige Frage: Wie sicher sind meine Autoreifen bei feuchtem Wetter? Besonders in dieser Jahreszeit, in der die Straßen oft von Nebel, Regen und Laub bedeckt sind, kommt es darauf an, dass die Reifen optimale Leistung bieten.
Feuchtes Wetter im Herbst kann eine Reihe von Gefahren für Autofahrer mit sich bringen. Regenwetter sorgt für eine rutschige Fahrbahn, während nasses Laub die Bodenhaftung weiter beeinträchtigen kann. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass die Reifen über ein gutes Profil und eine funktionierende Gummimischung verfügen. Der Reifen muss Wasser effektiv ableiten können, um Aquaplaning zu vermeiden – ein gefährliches Phänomen, bei dem der Reifen den Kontakt zur Straße verliert und das Fahrzeug auf der Wasseroberfläche „schwimmt“.
Wichtig ist auch, dass die Reifen gut abgefahren sind. Ein zu geringes Profil führt dazu, dass Wasser nicht mehr effektiv abgeführt wird, was das Risiko von Aquaplaning erhöht. Besonders bei Temperaturen unter 7°C empfiehlt es sich, auf Winterreifen umzurüsten. Diese sind mit einer speziellen Gummimischung ausgestattet, die auch bei kaltem und feuchtem Wetter griffig bleibt und die Sicherheit erhöht.
Ein weiterer Aspekt, der nicht vernachlässigt werden sollte, ist der Reifendruck. Durch den sinkenden Außendruck in den kälteren Monaten kann der Reifen an Haftung verlieren. Zu niedriger Reifendruck führt nicht nur zu einer schlechten Bremswirkung, sondern auch zu einem höheren Reifenverschleiß.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass im Herbst bei feuchtem Wetter besonders auf die Reifen geachtet werden muss. Regelmäßige Inspektionen und das richtige Profil sind entscheidend, um sicher durch die herbstlichen Straßen zu kommen. Nur so kann das Risiko von Unfällen aufgrund von Nässe, Laub oder Aquaplaning effektiv reduziert werden. pm