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Auto & Mobilität

Volle Ladung für gute Fahrt

Die Batterie braucht Zuwendung

Die Pflege der Fahrzeugbatterie beugt Schäden vor. Foto: Selbmann

Wenn Pannendienste gerufen werden, haben sie es nicht selten mit einer defekten Batterie zu tun. Oft ist mangelhafte Wartung schuld am vorzeitigen Tod des Akkus. Eine regelmäßige Batteriepflege vermeidet Schäden an den Energiespeichern und somit unnötige Kosten. Gerade nach einem kalten Winter, oder wenn das Fahrzeug länger nicht bewegt wurde, lohnt sich der Blick auf die Batterie, denn eine hohe Beanspruchung kann zu Verlust von Elektrolyt und Entladung führen. Wird nichts unternommen, kann es zur Zerstörung des Akkumulators kommen. Die Batterie sollte man regelmäßig auf Risse prüfen oder prüfen lassen. Die Oberseite der Batterie, die Polklemmen und die Anschlüsse kann man ab und zu mit einem sauberen Lappen und wenig Fensterreiniger säubern, um Schmutz und Feuchtigkeit zu entfernen. Schmutzige oder feuchte Flächen begünstigen die Selbstentladung. Die Pole müssen sauber, trocken und leicht eingefettet sein, um vor Korrosion geschützt zu sein. Bei herkömmlichen Nassbatterien mit Füllstopfen sollte man regelmäßig die Elektrolytstände prüfen und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser auffüllen, bis der Pegel zwischen der Minimum- und der Maximum-Markierung steht. Dabei dürfen keine Fremdkörper ins Innere gelangen. Der Elektrolyt besteht aus verdünnter Schwefelsäure. Handschuhe, Schutzbrille und Vorsicht sind angebracht. Eine konstante, regelmäßige Ladung beugt einer leeren Batterie vor. Ist in der Garage oder am Standort ein Stromanschluss vorhanden, kann ein intelligentes Batterieladegerät verwendet werden, das die Ladung beibehält, die Batterie in guter Verfassung hält, so dass das Fahrzeug einsatzbereit ist, sobald es gebraucht wird. Eine schlappe Batterie muss zum Beispiel nach einer Starthilfe wieder ans Ladegerät. Die Lichtmaschine ist nicht in der Lage, den Akku vollständig aufzuladen. lps/Aw  

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