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Auto & Mobilität

Jedes finanzielle Risiko vermeiden

Unfälle: Bei unklarer Schuldfrage kann ein Verkehrsrechtsschutz sinnvoll sein

Pro Minute kracht es auf deutschen Straßen etwa vier bis fünf Mal. Wenn nicht klar ist, wer Schuld hat, geraten die Beteiligten oft in Streit. Dann kann eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung sinnvoll sein. Foto: djd-mk/Itzehoer Versicherungen

Die Ursachen für einen Unfall im Straßenverkehr können sehr unterschiedlich sein: Zeitdruck, Unaufmerksamkeit, Ablenkung oder widrige Wetterverhältnisse. Pro Minute kracht es auf deutschen Straßen etwa vier bis fünf Mal. Wenn nicht klar ist, wer Schuld hat, geraten die Beteiligten oft in Streit.Gerichtsverfahren können schnell zum finanziellen Kraftakt werdenDie eigene Kfz-Haftpflichtversicherung übernimmt Gerichts- und Anwaltskosten nur dann, wenn unberechtigte Schadenersatzansprüche des Unfallgegners abzuwehren sind. Bei eigenen Schadenersatz- und Schmerzensgeldansprüchen sowie bei einer unklaren Schuldfrage wird es allerdings knifflig. Landet der Fall vor Gericht, können sich die Kosten rasch auf mehrere Tausend Euro summieren.  

Wer zusätzlich zur Haftpflicht über eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung verfügt, kann sein finanzielles Risiko deutlich reduzieren: „Wenn man vor Gericht recht bekommt, muss der Gegner die Kosten erstatten, andernfalls zahlt die Verkehrsrechtsschutz-Versicherung“, erklärt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. Für Vielfahrer sei eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung ohnehin eine sinnvolle Ergänzung zur Haftpflicht. Sie ist aber nicht nur wichtig, damit der Kläger bei einer verlorenen Klage nicht auf den Kosten für Anwälte und Gericht sitzen bleibt. „Wenn der Unfallgegner vor Gericht unterliegt, muss er zwar sämtliche Anwalts- und Gerichtskosten übernehmen. Aber auch dann muss der Kläger das Geld für das Verfahren erst mal vorstrecken - und das kann ohne Rechtsschutzversicherung oftmals zum Kraftakt werden“, so Johannssen. Die Police greife im Übrigen auch regelmäßig im Vorfeld eines Gerichtsverfahrens, etwa wenn der eigene Anwalt Schriftverkehr mit dem der Gegenseite führen müsse.

Beratung durch Experten

Eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung lässt sich im Regelfall einzeln oder in Kombination mit anderen Rechtsschutzbausteinen abschließen. Die Tarife unterscheiden sich danach, welche Personen und wie viele Fahrzeuge versichert sind. Der Verkehrsrechtsschutz der Itzehoer etwa bietet als wichtigen Kundenservice eine Anwaltshotline. Versicherte können sich kostenfrei von erfahrenen Rechtsanwälten rechtlich beraten lassen - unabhängig davon, ob eine Rechtsstreitigkeit vorliegt oder nicht. Der Versicherungsschutz gilt weltweit, in Europa sogar ohne Begrenzung der Versicherungssumme. Auch die Kosten einer Mediation und - sofern gewünscht - sogar die Vermittlung des Mediators werden übernommen. Eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung hilft im Übrigen ebenso bei Streit nach einem Autokauf oder nach Unfällen, wenn man als Fußgänger oder Fahrradfahrer unterwegs war. (djd-mk).
  

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